Die Geschichte vom Loslassen – oder wie du innere Freiheit gewinnst

Transformation ist in aller Munde und somit möchte ich euch einige Tipps mit auf den Weg geben, wie ihr eure Entwicklung voranbringen könnt.

Oder wollt ihr ewig weiterhin in euren alten ausgetrampelten Schuhen umherlaufen? Nie das neue Kleid anziehen, welches doch soooo schön ist aber nur um zu verstauben im Schrank hängt.

Sozusagen nur für sonntags. Aber wann ist bei dir Sonntag?

Sonntag ist eigentlich jeder Tag und sollte auch entsprechend genutzt werden, dein Leben zu sortieren, Ballast loszulassen und mal überprüfen was hier nicht mehr zu dir passt.

Jetzt und immer nur jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Blockaden aufzuspüren und all das loszulassen, was dich genau jetzt noch zurückhält.

Loslassen ist der Slogan – Aber warum das mit dem „Loslassen“ gar nicht immer so einfach ist

Eigentlich wissen wir um unsere hinderlichen Denk- und Verhaltensmuster. Wir wissen sie stehen uns im Weg, belasten uns in unserem Fortkommen. Beschneiden uns in unserer Freiheit. Und doch sind sie uns irgendwie lieb und teuer geworden. Haben sich gut eingenistet in unser Alltagsleben. Genauso wie die Personen, an die wir ewig festhalten, obwohl der Ruf bereits in eine ganz andere Richtung geht.

Unser Kontrollzentrum namens „EGO“ hält daran fest. Es fühlt sich doch warm und kuschelig an in der eigens eingerichteten Komfortzone dafür.

Man sagt, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und genauso ist es. Selbst wenn sich durch die Veränderung im Gegenzug etwas Positives heraus ergibt, fällt es uns schwer, diesen inneren Schweinehund zur Umkehr zu bewegen. Das Ego steht hier mit dem Motto „Was ich habe, dass habe ich und gebe ich jetzt nicht mehr her“ Und wer sagt mir denn, dass da was Gutes kommt, wenn ich das hergebe was ich habe?

Somit ist das Loslassen also also gar nicht so einfach.

Und erzwingen kann man schon mal gar nichts.

Der Clou an der Sache ist, dass was wir loslassen wollen, muss auch bereit sein zu gehen. Und nun hängt es an uns. Wir müssen erstmal klar erkennen, was will oder wen will ich denn überhaupt loslassen? Dann ist der nächste Schritt es nicht gleich wieder wegzuschieben oder zu verdrängen, sondern es erstmal liebevoll anzunehmen. Es da sein zu lassen – also es zu akzeptieren so wie es ist. Und erst dann ist der nächste Schritt es wirklich gehen zu lassen.

Deshalb lass dich erst einmal darauf ein. Es ist vollkommen ok, wenn dieser Glaubenssatz, diese Verhaltensmuster oder diese Menschen bis heute bei dir waren oder du dich bis heute nicht davon lösen konntest. Verurteile dich nicht dafür, sondern nimm sie einfach erstmal ohne Bewertung an.

Wichtig sind hier in diesem Prozess des Loslassens deine eigenen Erkenntnisse!!!

Erst wenn dir wirklich klar und bewusst ist wofür dieser Glaubenssatz, diese Verhaltensweisen, diese Hindernisse, diesen Personen gut waren. Welche Aufgabe sie erfüllten, welche Erfahrung du dadurch machen konntest und warum diese aber jetzt nicht mehr gebraucht werden. Erst wenn du dies jetzt selbst in dir erkennst und nun auch weißt, warum jetzt der richtige Zeitpunkt da ist hier loszulassen, dann passiert das Loslassen von ganz allein. Es reicht deine innere Bereitschaft.

Der Schlüssel ist sozusagen die Erkenntnis und zwar die wirkliche Erkenntnis.

 Mache für dich ein Loslass-Ritual

Wenn du Glaubenssätze hast, die für dich eigentlich nicht der Wahrheit entsprechen. Wenn dir nahestehende Menschen Dinge gesagt haben oder du Situationen erlebt hast, die dich geprägt haben und zwar nachhaltig. Wenn du diese Situationen nochmal ins Jetzt holst und sie reflektierst. Und das, was diese für dich wichtigen Personen dir mitgeteilt haben, für dich heute nicht mehr stimmt oder dem nicht entspricht, wie du es heute siehst. Dann darfst du diese Glaubenssätze, Verhaltensweisen, Personen, Situationen oder Überzeugungen jetzt in Liebe loslassen mit anschließender Vergebung dieser Personen, Situationen und dir selbst.

Wenn du dir deiner Glaubenssätze nicht so bewusst bist, dann geh in die stille Meditation. Du kannst dir auch gerne heilende Frequenzen auflegen, aber bleib in der Stille. Wenn du magst, kommuniziere mit deiner geistigen Führung und bitte um entsprechende Informationen aus deinem Unterbewusstsein. Gib eine klare Intention ab, um was genau es dir geht, was du jetzt loslassen darfst. Lass alles nach oben kommen, was kommen will.

Dann schreibe dir im Anschluss oder wenn es dir gelingt, ohne rausgerissen zu werden, auch während der Meditation diese Erkenntnisse auf.

Ich wünsche euch von Herzen alles Liebe